07. Sonntag nach Trinitatis (Gemeinschaft des Brotes)
Exodus / 2. Mose 16
Speisung mit Wachteln und Manna
1Von Elim brachen sie auf, und die ganze Gemeinde der Israeliten kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt, am fünfzehnten Tage des zweiten Monats, nachdem sie von Ägypten ausgezogen waren. 2Und es murrte die ganze Gemeinde der Israeliten wider Mose und Aaron in der Wüste.
3Und die Israeliten sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten Brot die Fülle zu essen. Denn ihr habt uns dazu herausgeführt in diese Wüste, dass ihr diese ganze Gemeinde an Hunger sterben lasst.
4Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und täglich sammeln, was es für den Tag bedarf, dass ich’s prüfe, ob es in meinem Gesetz wandle oder nicht. 5Am sechsten Tage aber wird’s geschehen, wenn sie zubereiten, was sie einbringen, dass es doppelt so viel sein wird, wie sie sonst täglich sammeln.
6Mose und Aaron sprachen zu ganz Israel: Am Abend sollt ihr innewerden, dass euch der HERR aus Ägyptenland geführt hat, 7und am Morgen werdet ihr des HERRN Herrlichkeit sehen, denn er hat euer Murren wider den HERRN gehört. Was sind wir, dass ihr wider uns murrt? 8Weiter sprach Mose: Der HERR wird euch am Abend Fleisch zu essen geben und am Morgen Brot die Fülle, weil der HERR euer Murren gehört hat, womit ihr wider ihn gemurrt habt. Denn was sind wir? Euer Murren ist nicht wider uns, sondern wider den HERRN.
9Und Mose sprach zu Aaron: Sage der ganzen Gemeinde der Israeliten: Kommt herbei vor den HERRN, denn er hat euer Murren gehört. 10Und als Aaron noch redete zu der ganzen Gemeinde der Israeliten, wandten sie sich zur Wüste hin, und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erschien in der Wolke.
11 Und der HERR sprach zu Mose: 12 Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden und sollt innewerden, dass ich, der HERR, euer Gott bin.
13Und am Abend kamen Wachteln herauf und bedeckten das Lager. Und am Morgen lag Tau rings um das Lager. 14Und als der Tau weg war, siehe, da lag’s in der Wüste rund und klein wie Reif auf der Erde. 15Und als es die Israeliten sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? Denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat. 16Das ist’s aber, was der HERR geboten hat: Ein jeder sammle, so viel er zum Essen braucht, einen Krug voll für jeden nach der Zahl der Leute in seinem Zelte.
17Und die Israeliten taten’s und sammelten, einer viel, der andere wenig. 18Aber als man’s nachmaß, hatte der nicht darüber, der viel gesammelt hatte, und der nicht darunter, der wenig gesammelt hatte. Jeder hatte gesammelt, so viel er zum Essen brauchte.
19Und Mose sprach zu ihnen: Niemand lasse etwas davon übrig bis zum nächsten Morgen. 20Aber sie gehorchten Mose nicht. Und etliche ließen davon übrig bis zum nächsten Morgen; da wurde es voller Würmer und stinkend. Und Mose wurde zornig auf sie. 21Sie sammelten aber alle Morgen, so viel ein jeder zum Essen brauchte. Wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es.
22Und am sechsten Tage sammelten sie doppelt so viel Brot, je zwei Krüge voll für einen. Und alle Vorsteher der Gemeinde kamen hin und verkündeten’s Mose. 23Und er sprach zu ihnen: Das ist’s, was der HERR gesagt hat: Morgen ist Ruhetag, heiliger Sabbat für den HERRN. Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, dass es aufgehoben werde bis zum nächsten Morgen. 24Und sie legten’s beiseite bis zum nächsten Morgen, wie Mose geboten hatte. Da wurde es nicht stinkend und war auch kein Wurm darin. 25Da sprach Mose: Esst dies heute, denn heute ist der Sabbat des HERRN; ihr werdet heute nichts finden auf dem Felde. 26Sechs Tage sollt ihr sammeln; aber der siebente Tag ist der Sabbat, an dem wird nichts da sein.
27Aber am siebenten Tage gingen etliche vom Volk hinaus, um zu sammeln, und fanden nichts. 28Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, meine Gebote und Weisungen zu halten? 29Sehet, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage für zwei Tage Brot. So bleibe nun ein jeder, wo er ist, und niemand verlasse seinen Wohnplatz am siebenten Tage. 30Also ruhte das Volk am siebenten Tage.
31Und das Haus Israel nannte es Manna. Und es war wie weißer Koriandersamen und hatte einen Geschmack wie Semmel mit Honig.
32Und Mose sprach: Das ist’s, was der HERR geboten hat: Fülle einen Krug davon, um es aufzubewahren für eure Nachkommen, auf dass man sehe das Brot, mit dem ich euch gespeist habe in der Wüste, als ich euch aus Ägyptenland führte. 33Und Mose sprach zu Aaron: Nimm ein Gefäß und tu Manna hinein, einen Krug voll, und stelle es hin vor den HERRN, dass es aufbewahrt werde für eure Nachkommen.
34Wie der HERR es Mose geboten hatte, so stellte Aaron das Gefäß vor die Lade des Zeugnisses, damit es aufbewahrt werde. 35Und die Israeliten aßen Manna vierzig Jahre lang, bis sie in bewohntes Land kamen; bis an die Grenze des Landes Kanaan aßen sie Manna. 36Ein Krug aber ist der zehnte Teil eines Scheffels.
Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Liebe Gemeinde. Was macht mich satt? Was füllt mein Leben?
Mit dieser Frage geht der Mensch auf Wanderschaft. Und auf seinem Lebensweg macht der Mensch hunderte, tausende Erfahrungen. Schon vom Babyalter sieht der Mensch, hier so ein paar Riesen, die versorgen mich, die lächeln mich an, denen darf ich vertrauen. Oder aber, sie lassen mich im Stich; ich muss selbst für mich sorgen. Das bestätigen uns die Psychologen, dass das Urvertrauen eines Menschen schon im Mutterleib geformt wird, ganz besonders aber in den ersten 6 Monaten und 6 Jahren. Danach wird eigentlich im Teenager- und Jugendalter eigentlich nur noch nachgebessert. Menschen wissen intuitiv dann: ja, ich kann meinen Mitmenschen vertrauen, oder: nein, ich kann niemandem wirklich vertrauen.
Die Corona-Zeit hat uns noch einmal massiv in die eine Richtung geschoben: wir sind einander eine Gefahr – es wurde uns gesagt: du sollst nur noch der Medizin vertrauen, die schützt dich vor Krankheit. Die Medizin ist dein Leben. Inzwischen wissen wir: naja, so ganz trifft das doch nicht zu. Wir Menschen brauchen mehr. Wir brauchen Begegnung, wir brauchen einander, wir brauchen Bewegung und Arbeit. Alles, was wir brauchen, haben wir mit einem Wort zusammengefasst: wir brauchen Brot.
Mose und Aaron, gebt ihr uns Brot, damit wir hier nicht in der Wüste umkommen! So lautete die Forderung der Israeliten damals etwa um 2000 vor Christus. Und Mose und Aaron antworten: ihr murrt nicht gegen uns, sondern gegen Gott. Diese Adresse ist das erste wichtige, dass wir alle von hier aus wieder mitnehmen wollen. Gott gibt das tägliche Brot.
Das ist, wenn man es so sagen darf, der erste Artikel unseres Glaubensbekenntnisses: Ich glaube an Gott den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und Martin Luther erklärt dazu: Ich glaube, dass mich Gott geschaffen hat, mir Leib und Seele und alles dazu auch noch gegeben hat – dazu Kleider und Schuhe, Essen und Trinken, Haus und Hof, und alles, was ich zum Leben brauche; ER behütet mich vor allem Übel und erhält mich in seiner Gnade.
Das alles aus lauter göttlicher Güte und Barmherzigkeit. Und weil Gott das tut, des alles ich IHM zu danken und zu loben, und dafür zu dienen und gehorsam zu sein schuldig bin.
Und genau das Gegenteil geschah hier in der Wüste: das Volk murrte und war ungehorsam. Ihr Führer, Mose und Aaron, ihr Präsidenten und Minister, ihr sollt uns jetzt geben, was wir brauchen. So klagen Menschen auch heute noch; die Regierung soll uns „social grants“ geben, soll uns Arbeit und Essen geben. Und auch zur Kirche laufen sie in Scharen. Wir in Pretoria hatten ständig Leute, die an die Tore kamen; sogar die Polizei hatte manchmal Flüchtlinge bei der Kirche abgeladen, in der Hoffnung, dass die Kirche jetzt diesen Obdachlosen helfen sollte.
Mose und Aaron haben in meistens die Bitte an Gott weiter geleitet. In diesem Fall aber, noch bevor Mose und Aaron zu Gott kamen, kam Gott zu ihnen und gab ihnen Anweisungen. Ich, Gott des Himmels und der Erde, werde ein Wunder wirken. Morgens soll Essen auf dem Boden liegen und des Abends sollen Wachteln das Land bedecken. Ihr werdet genug zu essen haben, denn ihr sollt erkennen, dass ICH euer Gott bin.
Die Anweisungen waren diese: ihr sollt rausgehen und sammeln. Ihr sollt arbeiten. Ihr sollt allerdings 6 Tage die Woche arbeiten und am 7. Tage sollt ihr ruhen, denn es ist der Sabbat des Herren.
Später, wenn die 10 Gebote am Berge Sinai gegeben werden, wird der Ruhetag noch einmal besonders als Gebot des Herrn ausformuliert werden: Du sollst den Feiertag heiligen! So lernen wir es von Kindheit an. Diesen Anweisungen sind wir bis heute gehorsam, denn Gott hat es uns verordnet: 6 Tage sollen wir arbeiten, rausgehen, unser tägliches Brot verdienen, aber am 7. Tage ist der Tag des Herrn. Dann sollen wir keine Arbeit tun, und soweit es möglich ist, auch kein Arbeiter auf unserem Hof. (natürlich waren von Anfang an Ausnahmen gebilligt, wo das Leben eines Menschen in Gefahr ist und wo Notdienste geliefert werden müssen; wir sagen: es sind die Notdienste wie Hospital, Elektrizitäts- und Wasserwerke, Polizei usw. die auch am Sonntag weiter gehen müssen.) Das wir Christen nun den Sonntag und nicht den Sabbattag (Samstag) heiligen, haben wir schon des Öfteren erklärt, das hat mit dem 2. Artikel zu tun, wovon wir gleich reden.
Aber somit war schon in Altisrael der alltägliche Rhythmus geregelt worden. Gott schenkt das Täglich-Brot. Gott schenkt auch heute Wachstum auf den Feldern, und Früchte an den Bäumen, aber wir müssen hingehen und es sammeln. Oder mit einem Vergleich von Martin Luther: Gott schenkt auch den Vögeln unter den Himmel ihr Täglich-Brot, aber er wirft es ihnen nicht ins Nest, sondern sie müssen ausfliegen und es suchen – und sie werden es finden.
Jetzt könnten wir „Amen“ sagen, nicht wahr? Nein, noch nicht, denn Gott will mit dem Brot noch etwas bezwecken. Gott will in einem lebendigen Verhältnis mit Menschen leben. „Damit ihr erkennt, dass ich der Herr bin!“ – darum schenkt Gott Manna vom Himmel. Gott will nicht nur den Leib versorgen, sondern wir Menschen sind Ebenbild Gottes; wir sind geschaffen, um in Gemeinschaft mit Gott zu leben. Gott will auch die Freude und den Frieden im Herzen geben. Gott ist ein Gott des Lebens – nach Leib, Seele und Geist soll das ganze Leben erfüllt und gefüllt sein.
Darum wenden wir uns dem zweiten Artikel zu: Ich glaube an Jesus Christus … der uns erlöst hat vom Tode und von der Gewalt des Teufels. Es ist ja nicht nur Hungertod, der uns bedroht, sondern auch das falsche Verhältnis zu Gott. Wie damals im Paradies Adam und Eva vertrieben worden sind, unter dem Fluch lebten, so auch heute: Was hülfe es den Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und doch Schaden nehme an seiner Seele? Wir brauchen mehr als das Täglich-Brot. Wir brauchen Gott. Ist das so schwer zu begreifen?
Jesus nimmt diese Episode wieder auf, als er mit dem Volk dicht beim See Genezareth war. Johannes beschreibt sie uns in Joh.6 Da fand gerade die wunderbare Speisung der 5000 statt, und Menschen wurden satt. Und sie rannten hinter Jesus her und wollten noch mehr. Aber Jesus sagt ihnen: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben. Also nicht nur zeitlich, leiblich, lebendig sein, sondern ein erfülltes, glückliches, unvergängliches Leben.
Doch davon wussten die Juden auch. Selbstverständlich kann man nicht nur vom Brot lebendig bleiben. Und so debattierten sie mit Jesus und sagten: Mose hat unserem Volk damals Manna gegeben, und dazu auch die 10 Gebote. Wer die Gebote hält, wird leben können. „Nein,“ korrigiert sie Jesus: „Nicht Mose hat Manna gegeben, sondern Gott gab Manna. Und auch ich, Jesus, bin von Gott gekommen: ich bin das Brot des Lebens! Nehmt mich in euch auf – und ihr werdet leben!“
Und dann wurde das Volk unwillig: wie kann Jesus uns Leben geben? Antwort: Meine Worte, die ich zu euch rede, sind Leben und Seligkeit. Und jetzt geht Jesus noch einen Schritt weiter: „Esst mich. „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben!“ Und dann drehen viele Leute um und gingen weg – damals, wie heute.
Seht, liebe Gemeinde, es geht hier nicht nur um Brot und biologisches Leben, sondern um viel, viel mehr. Die meisten Menschen wissen, wir brauchen mehr als Essen und Trinken. Und was noch? Jetzt beginnen sie, ihre Bedürfnisse auf eigenen Wegen zu befriedigen. Einige suchen Lebenserfüllung in Entertainment, Spaß und Spiel. Einige suchen es in Kunst und Musik und Ästhetik. Einige suchen den Sinn des Lebens in Arbeit, Ehre und Ruhm. Einige versuchen ihren inneren Hunger zu füllen mit Reichtum und Macht. Alles diese Versuche müssen fehl schlagen im Vergleich zu DEM, was Christus bietet.
Und wenn Menschen fragen: wo finde ich denn diesen Jesus, von dem ihr Christen immer sprecht? Dann antwortet doch schlicht und einfach: DORT, wo ER gesagt hat, ER zu finden ist – in seinem Wort = lest die Bibel! Da sind Worte des Lebens, überreichlich viel.
Und dazu, was Jesus noch gesagt hat, wo ER zu finden ist: Nehmt und esst; das ist mein Leib, für dich dahingegeben. Das ist mein Blut, für dich vergossen!
Wir sprechen heute vom Abendmahl – es ist ein Lebensmittel; es vermittelt uns das Leben, das von Jesus selbst kommt. Wir haben das Abendmahl schon oft erklärt: Gott spricht sein Lebensschaffendes Wort – immer wieder, durch die ganze Bibel hindurch. Gott weckt zu neuem Leben. Und im Sakrament wird nun dieses WORT verbunden mit einem äußerlichen, sichtbaren Element. Bei der Taufe ist es das Wasser. Beim Abendmahl ist es Brot und Wein. Diese Verbindung von Wort und Brot ist die wahre himmlische Speise, und wird dem Empfänger gereicht – das ist unser Manna heute. Nun iss und trink und glaube dem Wort, das gesagt wird: Für dich dahingegeben zur Vergebung der Sünden. Und wo Vergebung der Sünden ist, da ist Leben und Seligkeit.
Nun darfst du gewiss und froh sein, dass Christus ist in mir leiblich eingegangen mit Brot und Wein. Und sein Wort ist in dem Brot und Wein jetzt in mir. Und sein Wort wird tun, wozu es gesandt worden ist: es stärkt mich im Gottesverhältnis.
Und nun zum Schluss auch den 3. Artikel: Ich glaube an den Heiligen Geist, eine heilige Christliche Kirche, die Gemeinschaft der Gläubigen, Vergebung der Sünden. Und dazu noch die Hoffnung: Auferstehung des Fleisches und ein Ewiges Leben.
Jetzt, wo Christus als das himmlische Manna auch in dir ist, tue auch die Werke, die Gottes Geist in dir bewirkt. Gehe hin, wie Christus, und gebe Speise denen, die hungern, kleide die Nackten, setze dich ein für Recht und Gerechtigkeit, baut Häuser nicht nur für euch selbst, sondern auch für die Obdachlosen, heilt die Kranken. Und teilt Manna aus, wie der Herr es euch umsonst gegeben hat – das ist das Wort des Lebens.
Israel hat es gelernt: Gott ist unser Vater, ER beherrscht die Naturmächte; ER versorgt uns Tag für Tag; ER gibt Schutz vor den Feinden; ER zeigt uns den Weg, den wir gehen können; bei IHM sind wir geborgen für Zeit und Ewigkeit. Was brauchen wir wirklich? Wir brauchen Gott. Amen.
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre und halte unsere Herzen und Gedanken in Christus Jesus, unseren Herrn. Amen.
Eksodus / 2. Moses 16 7. Sondag na Trinitatis, 14 Julie 2024
Voeding met Kwartels en Manna
1 Van Elim het hulle verder getrek, en die hele gemeente van die Israeliete het in die woestyn Sin gekom, wat tussen Elim en Sinai lê, op die vyftiende dag van die tweede maand nadat hulle uit Egipte weggetrek het. 2 En die hele gemeente van die Israeliete het in die woestyn teen Moses en Aäron gemor. 3 En die Israeliete het gesê: As ons tog maar deur die hand van die HERE in Egipte gesterf het toe ons by die vleispotte gesit en brood in oorvloed geëet het. Maar julle het ons na hierdie woestyn gebring om die hele gemeente van honger te laat sterf.
4 Toe sê die HERE vir Moses: Kyk, Ek sal vir julle brood uit die hemel laat reën, en die volk moet uitgaan en elke dag insamel wat hy vir die dag nodig het, sodat Ek hom kan toets of hy in my wet wandel of nie. 5 Op die sesde dag moet hulle insamel wat hulle ingebring het, en dit sal dubbel soveel wees as wat hulle elke dag insamel.
6 Moses en Aäron het vir die hele Israel gesê: Vanmiddag sal julle weet dat die HERE julle uit Egipteland gelei het, 7 en môre sal julle die heerlikheid van die HERE sien, want Hy het julle gemor teen die HERE gehoor. Wat is ons dat julle teen ons mor? 8 Moses het verder gesê: Die HERE sal julle vanmiddag vleis te ete gee en môre volop brood, omdat die HERE julle gemor gehoor het, wat julle teen Hom gemor het. Wat is ons? Julle gemor is nie teen ons nie, maar teen die HERE.
9 Moses het vir Aäron gesê: Sê vir die hele gemeente van die Israeliete: Kom nader voor die HERE, want Hy het julle gemor gehoor. 10 En terwyl Aäron nog met die hele gemeente van die Israeliete gepraat het, het hulle na die woestyn gekyk, en kyk, die heerlikheid van die HERE het in die wolk verskyn.
11 En die HERE het vir Moses gesê: 12 Ek het die gemor van die Israeliete gehoor. Sê vir hulle: Teen die aand sal julle vleis te ete hê en in die môre sal julle versadig wees met brood, en julle sal weet dat Ek die HERE julle God is.
13 En teen die aand het kwartels opgekom en die kamp oordek. En in die môre het dou rondom die kamp gelê. 14 En toe die dou opgetrek het, was daar op die grond in die woestyn iets klein en rond, soos ryp op die aarde. 15 En toe die Israeliete dit sien, het hulle vir mekaar gesê: Wat is dit? Want hulle het nie geweet wat dit was nie. Moses het vir hulle gesê: Dit is die brood wat die HERE julle gegee het om te eet. 16 Dit is wat die HERE beveel het: Elke man moet soveel insamel as wat hy kan eet, ’n gomer vol vir elke persoon volgens die getal van julle mense in julle tente.
17 En die Israeliete het dit gedoen en ingesamel, die een baie, die ander min. 18 Maar toe hulle dit met die gomer meet, het die een wat baie ingesamel het, nie te veel gehad nie, en die een wat min ingesamel het, nie te min gehad nie. Elke man het soveel ingesamel as wat hy kon eet.
19 Moses het vir hulle gesê: Niemand moet iets daarvan oorlaat tot die volgende môre nie. 20 Maar hulle het nie na Moses geluister nie. Sommige het daarvan oorgelaat tot die volgende môre, en dit het vol wurms geword en begin stink. Moses was kwaad vir hulle. 21 Hulle het dit elke môre ingesamel, elkeen soveel as wat hy kon eet. En as die son warm geword het, het dit gesmelt.
22 En op die sesde dag het hulle dubbel soveel brood ingesamel, twee gomers vol vir elke persoon. En al die leiers van die gemeente het gekom en dit aan Moses gerapporteer. 23 Hy het vir hulle gesê: Dit is wat die HERE gesê het: Môre is ’n rusdag, ’n heilige sabbat vir die HERE. Wat julle wil bak, bak dit, en wat julle wil kook, kook dit; en alles wat oorgebly het, sit dit opsy en bewaar dit tot die volgende môre. 24 Hulle het dit tot die volgende môre opgesit soos Moses beveel het, en dit het nie begin stink of wurms gekry nie. 25 Moses het gesê: Eet dit vandag, want vandag is die sabbat van die HERE; julle sal vandag niks op die veld vind nie. 26 Ses dae moet julle dit insamel, maar op die sewende dag is die sabbat; op daardie dag sal daar niks wees nie.
27 Maar op die sewende dag het sommige van die volk uitgegaan om dit in te samel, maar hulle het niks gevind nie. 28 Toe sê die HERE vir Moses: Hoe lank sal julle weier om my gebooie en my wette te hou? 29 Kyk, die HERE het vir julle die sabbat gegee; daarom gee Hy op die sesde dag vir julle brood vir twee dae. Bly dan elkeen waar hy is; niemand mag op die sewende dag sy woonplek verlaat nie. 30 So het die volk dan op die sewende dag gerus.
31 Die huis van Israel het dit manna genoem. Dit was soos wit koljandersaad en het gesmaak soos heuningkoekies.
32 Moses het gesê: Dit is wat die HERE beveel het: Vul ’n gomer daarvan om dit vir julle nageslagte te bewaar, sodat hulle die brood kan sien wat Ek julle in die woestyn gegee het toe Ek julle uit Egipteland gelei het. 33 Moses het vir Aäron gesê: Neem ’n houer en sit ’n gomer vol manna daarin en sit dit voor die HERE neer om dit vir julle nageslagte te bewaar. 34 Soos die HERE Moses beveel het, het Aäron die houer voor die Getuienis neergesit om dit te bewaar. 35 Die Israeliete het manna geëet veertig jaar lank, totdat hulle in bewoonde land gekom het; hulle het manna geëet totdat hulle by die grens van die land Kanaän gekom het. 36 ’n Gomer is die tiende deel van ’n efa.
Geliefde gemeente, wat maak my versadig? Wat vul my lewe?
Met hierdie vraag gaan die mens op reis. En op sy lewenspad maak die mens honderde, duisende ervarings. Van die baba-ouderdom af sien die mens ’n paar reuse wat vir hom sorg, vir hom glimlag en hom vertrou. Of hulle laat hom in die steek; hy moet self vir hom sorg. Sielkundiges bevestig dat die basiese vertroue van ’n mens al in die moederskoot gevorm word, veral in die eerste 6 maande en 6 jaar. Daarna word dit in die tiener- en jeugjare net aangepas. Mense weet intuïtief dan: ja, ek kan my medemense vertrou, of nee, ek kan niemand werklik vertrou nie.
Die Corona-tyd het ons weer eens sterk in een rigting gestoot: ons is ’n gevaar vir mekaar – ons is gesê: jy moet net die medisyne vertrou, dit beskerm jou teen siekte. Die medisyne is jou lewe. Intussen weet ons: dit is nie heeltemal waar nie. Ons mense het meer nodig. Ons het ontmoeting nodig, ons het mekaar nodig, ons het beweging en werk nodig. Alles wat ons nodig het, het ons met een woord saamgevat: ons het brood nodig.
Moses en Aäron, gee vir ons brood, sodat ons nie in die woestyn omkom nie! So het die Israeliete omstreeks 2000 v.C. geëis. En Moses en Aäron antwoord: julle mor nie teen ons nie, maar teen God. Hierdie adres is die eerste belangrike ding wat ons almal van hier af weer wil meeneem. God gee die daaglikse brood.
Dit is, as ’n mens dit so kan sê, die eerste artikel van ons geloofsbelydenis: Ek glo in God die Vader, die Skepper van die hemel en die aarde. En Martin Luther verduidelik dit: Ek glo dat God my geskape het, my liggaam en siel en alles gegee het – ook klere en skoene, kos en drank, huis en erf, en alles wat ek nodig het om te lewe; Hy beskerm my teen alle kwaad en hou my in sy genade.
Dit alles uit suiwer goddelike goedheid en barmhartigheid. En omdat God dit doen, moet ek Hom dank en prys, en Hom dien en gehoorsaam wees.
En presies die teenoorgestelde het hier in die woestyn gebeur: die volk het gemor en was ongehoorsaam. Julle leiers, Moses en Aäron, julle presidente en ministers, julle moet ons nou gee wat ons nodig het. So kla mense ook vandag nog; die regering moet vir ons „social grants“ gee, moet vir ons werk en kos gee. En ook na die kerk stroom hulle in hordes. Ons in Pretoria het voortdurend mense gehad wat na die hekke gekom het; selfs die polisie het soms vlugtelinge by die kerk afgelaai in die hoop dat die kerk nou vir hierdie haweloses sou help.
Moses en Aäron het meestal die versoek aan God oorgedra. In hierdie geval, nog voordat Moses en Aäron na God gegaan het, het God na hulle gekom en vir hulle opdragte gegee. Ek, die God van die hemel en die aarde, sal ’n wonderwerk doen. Soggens sal kos op die grond lê en saans sal kwartels die land bedek. Julle sal genoeg kos hê, want julle sal weet dat Ek julle God is.
Die opdragte was soos volg: julle moet uitgaan en insamel. Julle moet werk. Julle moet egter 6 dae per week werk en op die 7de dag moet julle rus, want dit is die Sabbat van die Here.
Later, wanneer die 10 Gebooie by die berg Sinai gegee word, sal die rusdag weer spesifiek as ’n gebod van die Here uiteengesit word: Gedenk die Sabbatdag om dit heilig te hou! So leer ons dit van kleins af. Hierdie opdragte gehoorsaam ons tot vandag toe, want God het dit ons beveel: 6 dae moet ons werk, uitgaan, ons daaglikse brood verdien, maar op die 7de dag is die dag van die Here. Dan moet ons geen werk doen nie, en sover moontlik ook geen werker op ons erf nie. (natuurlik is uitsonderings van die begin af toegelaat waar ’n mens se lewe in gevaar is en waar nooddienste gelewer moet word; ons sê: dit is die nooddienste soos hospitaal, elektrisiteits- en waterwerke, polisie ens. wat ook op Sondag moet voortgaan.) Dat ons Christene nou die Sondag en nie die Sabbatdag (Saterdag) heilig nie, het ons al dikwels verduidelik, dit het te doen met die 2de artikel, waaroor ons nou gaan praat.
Maar so is die daaglikse ritme al in ou Israel gereël. God gee die daaglikse brood. God gee ook vandag groei op die lande, en vrugte aan die bome, maar ons moet uitgaan en dit insamel. Of soos Martin Luther dit vergelyk: God gee ook vir die voëls onder die hemel hul daaglikse brood, maar Hy gooi dit nie in hul neste nie, hulle moet uitvlieg en dit soek – en hulle sal dit vind.
Nou kan ons sê „Amen“, nie waar nie? Nee, nog nie, want God wil met die brood nog iets bereik. God wil in ’n lewende verhouding met mense leef. „Sodat julle kan weet dat Ek die Here is!“ – daarom gee God manna uit die hemel. God wil nie net die liggaam versorg nie, maar ons mense is die beeld van God; ons is geskape om in gemeenskap met God te leef. God wil ook die vreugde en die vrede in die hart gee. God is ’n God van die lewe – na liggaam, siel en gees moet die hele lewe vervul en gevul wees.
Daarom draai ons na die tweede artikel: Ek glo in Jesus Christus … wat ons verlos het van die dood en van die mag van die duiwel. Dit is nie net die honger-dood wat ons bedreig nie, maar ook die verkeerde verhouding met God. Soos Adam en Eva destyds uit die Paradys verdryf is, onder die vloek geleef het, so ook vandag: Wat baat dit ’n mens as hy die hele wêreld wen en aan sy siel skade ly? Ons het meer as die daaglikse brood nodig. Ons het God nodig. Is dit so moeilik om te begryp?
Jesus neem hierdie episode weer op toe Hy by die volk naby die See van Galilea was. Johannes beskryf dit vir ons in Joh. 6. Die wonderbaarlike spysing van die 5000 het pas plaasgevind, en mense is versadig. En hulle het agter Jesus aangehardloop en nog meer kos gesoek. Maar Jesus sê vir hulle: Wie in My glo, het die ewige lewe. Dit beteken nie net tydelik, liggaamlik, lewendig wees nie, maar ’n vervulde, gelukkige, onverganklike lewe.
Maar dit het die Jode ook geweet. Natuurlik kan ’n mens nie net van brood lewe nie. En so het hulle met Jesus gedebatteer en gesê: Moses het ons volk destyds manna gegee, en ook die 10 Gebooie. Wie die gebooie hou, sal kan lewe. „Nee,“ het Jesus hulle reggehelp, „Nie Moses het manna gegee nie, maar God het manna gegee. En Ek, Jesus, is ook van God gekom: Ek is die brood van die lewe! Neem My in julle op – en julle sal lewe!“
En toe het die volk onwillig geword: hoe kan Jesus ons lewe gee? Antwoord: My woorde wat Ek tot julle spreek, is lewe en saligheid. En nou gaan Jesus nog ’n stap verder: „Eet My. Wie my vlees eet en my bloed drink, het die ewige lewe!“ En toe het baie mense omgedraai en weggegaan – destyds, soos vandag.
Kyk, geliefde gemeente, dit gaan hier nie net oor brood en biologiese lewe nie, maar oor veel, veel meer. Die meeste mense weet, ons het meer nodig as kos en drank. En wat nog? Nou begin hulle hul behoeftes op eie maniere bevredig. Sommige soek lewensvervulling in vermaak, pret en spel. Sommige soek dit in kuns en musiek en estetika. Sommige soek die sin van die lewe in werk, eer en roem. Sommige probeer hul innerlike honger vul met rykdom en mag. Al hierdie pogings moet misluk in vergelyking met dit wat Christus bied.
En as mense vra: waar kan ek hierdie Jesus vind, waarvan julle Christene altyd praat? Dan antwoord eenvoudig: DAAR waar Hy gesê het, Hy te vind is – in sy Woord = lees die Bybel! Daar is woorde van lewe, oorvloedig veel.
En wat Jesus nog gesê het, waar Hy te vind is: Neem en eet; dit is my liggaam, vir jou gegee. Dit is my bloed, vir jou vergiet!
Ons praat vandag oor die Nagmaal – dit is ’n lewensmiddel; dit gee vir ons die lewe wat van Jesus self kom. Ons het die Nagmaal al dikwels verduidelik: God spreek sy lewensskepende woord – altyd weer, deur die hele Bybel. God wek nuwe lewe. En in die sakrament word hierdie woord nou verbind met ’n uiterlike, sigbare element. By die doop is dit die water. By die Nagmaal is dit brood en wyn. Hierdie verbinding van woord en brood is die ware hemelse voedsel, en word aan die ontvanger gegee – dit is ons manna vandag. Nou eet en drink en glo die woord wat gesê word: Vir jou gegee tot vergifnis van sondes. En waar vergifnis van sondes is, daar is lewe en saligheid.
Nou mag jy seker en bly wees dat Christus liggaamlik in my ingegaan het met brood en wyn. En sy woord is nou in my met die brood en wyn. En sy woord sal doen waarvoor dit gestuur is: dit versterk my in die verhouding met God.
En nou ten slotte ook die 3de artikel: Ek glo in die Heilige Gees, een heilige Christelike Kerk, die gemeenskap van die gelowiges, die vergewing van sondes. En daarby nog die hoop: die opstanding van die liggaam en ’n ewige lewe.
Nou, waar Christus as die hemelse manna ook in jou is, doen ook die werke wat die Gees van God in jou bewerk. Gaan uit soos Christus en gee kos aan die wat honger het, klee die naaktes, beywer jou vir geregtigheid en reg, bou huise nie net vir jou self nie, maar ook vir die haweloses, genees die siekes. En deel manna uit, soos die Here dit vir jou verniet gegee het – dit is die woord van die lewe.
Israel het dit geleer: God is ons Vader, Hy beheers die natuurelemente; Hy voorsien vir ons dag na dag; Hy gee beskerming teen die vyande; Hy wys ons die pad wat ons kan loop; by Hom is ons geborge vir tyd en ewigheid. Wat het ons regtig nodig? Ons het God nodig. Amen.
En die vrede van God, wat alle verstand te bowe gaan, bewaar en hou ons harte en gedagtes in Christus Jesus, ons Here. Amen.
Wochenspruch
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Epheser 2, 19
Introitus – Nr. 48 (Psalm 22, 27a; Psalm 106, 1)
Epistel
Die das Wort annahmen, ließen sich taufen. Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Es kam aber Furcht über alle Seelen, und es geschahen auch viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nach dem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.
Apostelgeschichte 2, 41a. 42 – 47
Hauptlied
Herr Jesus Christus, mein getreuer Hirte 56
Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut 382
Evangelium
Jesus fuhr weg über das Galiläische Meer, das auch See von Tiberias heißt. Und es zog ihm viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus aber ging auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern. Es war aber kurz vor dem Passa, dem Fest der Juden. Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volk zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben? Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er wusste wohl, was er tun wollte. Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie, dass jeder ein wenig bekomme. Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus: Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele? Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer. Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, soviel sie wollten. Als sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt. Da sammelten sie und füllten von den fünf Gerstenbroten zwölf Körbe mit Brocken, die denen übrigblieben, die gespeist worden waren. Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. Als Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich er wieder auf den Berg, er selbst allein.
Johannes 6, 1 – 15