Auf welchen Tag im Jahr der Karfreitag fällt, richtet sich nach dem Mond. Der Ostersonntag ist der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Deshalb ist das Datum jedes Jahr unterschiedlich. Die Feiertage Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag bilden die Mitte der Osterferien, die bundesweit in der Woche vor und nach Ostern stattfinden. Wie Christen den Karfreitag außerhalb des Gottesdienstes gestalten, ist ihnen selbst überlassen. Sicher kennen Sie den Brauch, während der Passionszeit, die zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag liegt, zu fasten. Am Karfreitag isst man kein Fleisch, sondern Fisch. Dieser Brauch wird auch von einigen nicht-religiösen Menschen eingehalten. Ein weiteres Symbol für den stillen Freitag kann die Trauerfarbe Schwarz darstellen. Legen Sie beispielsweise zum
Anlass des Karfreitags eine schwarze Tischdecke auf, die Sie erst am Ostersonntag gegen eine weiße beziehungsweise helle oder bunte tauschen. Auf diese Weise geben Sie auch dem eigenen Zuhause einen dem Karfreitag angemessenen Schmuck.
Egal, ob Sie gläubig sind oder nicht, der Karfreitag ist ein Feiertag, dessen Bedeutung Sie auch im Alltag spüren werden. In einigen Bundesländern gilt an diesem Tag ein Verbot bestimmter Aktivitäten, die mit freudiger Ausgelassenheit und Lärm verbunden sind. Diese Regelungen sind jedoch umstritten, denn nicht für jeden hat der Karfreitag die Bedeutung von stiller Trauer und Rückzug. Dennoch können solche, zunächst ungerecht wirkenden Einschränkungen auch sehr reizvoll sein. Verzichten Sie am Karfreitag einmal bewusst auf Ihre gewohnten Freizeitaktivitäten. Wenn Sie ab Ostersonntag wieder nach Herzenslust feiern können, wird
es Ihnen noch mehr Spaß machen. (vom Internet)