Lüneburger Orgelpatenschaft

Die Kirchenmusik ist in der lutherischen Kirche seit langem ein wichtiger Bestandteil der feierlichen Gestaltung der Liturgie. Dabei spielt die Orgel eine zentrale Rolle. Der Würde der Liturgie angemessen ist eine echte Pfeifenorgel, die – fachmännisch konzipiert und handwerklich solide ausgeführt – Jahrzehnte überdauert und auch für kommende Generationen zum Lobe Gottes erklingt.

Die jetzige Orgel der Lüneburger Kirche stammt aus dem Jahre 1952. Der Klang der Orgel war schon immer sehr schön. Aber die technische Anlage (z.B. die Elektronik) verursachte immer wieder Probleme, sodass das Instrument schon mehrfach umgebaut werden musste. Um den kommenden Generationen ein gutes und für die Liturgie zuverlässiges Instrument zur Verfügung zu stellen, soll nun eine neue mechanische Orgel gebaut werden. Dabei werden die meisten der alten Pfeifen, die klanglich sehr schön sind, wiederverwendet.

Um diesen Neubau zu unterstützen, können „Pfeifenpatenschaften“ gekauft werden. Das bedeutet, dass man eine oder mehrere Pfeifen (oder sogar ein ganzes Register) „sponsorn“ kann. Auf der Tabelle (siehe unten) kann man sich die Pfeifen aussuchen, die je nach Größe in 6 Preisstufen eingeteilt sind.

Helft mit, damit das besondere Erbe der geistlichen Musik zum Lobe Gottes für die Zukunft gesichert werden kann!

Kurze Beschreibung der einzelnen Register:

Hauptwerk (Manual 1):

•    Prinzipal 8’:         Das Hauptregister der Orgel, tragender und fester Klang; steht teilweise sichtbar im Prospekt (Gesicht) der Orgel.
•    Spitzflöte 8’:         Aus Holz, weicher Flötenklang.
•    Salizional 8’:         Das leiseste Register der Orgel; schwebender Klang, zusammen mit der Spitzflöte 8’ ideal für die Begleitung des Chores.
•    Oktave 4’:         Erklingt eine Oktave höher als der Prinzipal 8’, kräftiger Klang; steht ebenfalls teilweise sichtbar im Prospekt (Gesicht) der Orgel.
•    Flöte 4’:             Neues Register; weicher und tragender Flötenklang; zusammen mit Spitzflöte 8’ und Salizional 8’ ebenfalls gut für die Begleitung                         des Chores geeignet. Auch als Soloregister einsetzbar.
•    Superoktave 2’:     Neues Register; klar und hell. Erklingt zwei Oktaven höher als der Prinzipal 8’.
•    Mixtur III:         „Klangkrone“ der Orgel; strahlender Abschluss und Höhepunkt des Orgelklangs; ideal für festliche Choralbegleitung.

Positiv (Manual 2):
•    Gedackt 8’:         Das universelle Register zur Begleitung, vor allem für die Liturgie wichtig; tragfähig mit schönem Grundton.
•    Rohrflöte 4’:         Weicher, heller Flötenklang.
•    Picollo 2’:         Neues Register; ergibt einen hellen und klaren Klang, ohne zu laut zu werden.
•    Sequalter II:         Neues Register; als Soloregister für die Hervorhebung der Melodie geeignet.

Pedal:
•    Subbaß 16:         Größtes und tiefstes Register der Orgel; gibt dem Gesamtklang das nötige Fundament.

Wer für einzelne Pfeifen (oder ein ganzes Register) spenden möchte, bitte bei Mark Meyer melden:
082 339 6111 / markmeyer.za@gmail.com
Dort bekommt ihr dann weitere Informationen.

Wer anonym spenden möchte, kann auf folgendes Konto Geld überweisen:
Gemeinde Lüneburg
ABSA Acc. 211 034 0012 (Branch 334424)
Als „Reference“ bitte „Orgel“ angeben.

 Orgel