Lebenslauf von Annemarie Niebuhr

Am 29. Mai 1939 wurde Annemarie Niebuhr als zweitjüngstes Kind von Heini und Maria Niebuhr (geb. Hambrock) geboren und in Lüneburg von Pastor Schwarz getauft.

Sie hatte eine glückliche Kinder- und Jugendzeit im Kreise ihre Geschwister. Ihre Konfirmation fand am 12. April 1952 statt. Sie bekam den Spruch Joh. 6 v 68 und 69:” Herr wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens, und wir haben geglaubt und erkannt dass Du bist Christus der Sohn der lebendigen Gottes.” Am 23. Januaur 1959 heiratete sie Ronald Engelbrecht, Sohn von Arthur und Mariechen Engelbrecht (geb Böhmer).

Nach 31 Jahren Ehe verstarb Ronald am 27. Februar 1990 im Alter von 53 Jahren. 3 Kinder wurden den Eheleuten geschenkt Heiner, Arthur und Marina. Am 12. Januar 1991 schenkte der liebe Gott ihr wieder einen Lebensgefährten, Waldemar Niebuhr mit 4 Kindern, Schwiegerkindern und Grosskindern. Einen Tiefpunkt hatte Annemarie mit einer schweren Herzoperation, die aber gelingen durfte und sie sich gut erholte. Waldemar und Annemarie wohnten die meisten Jahre zusammen in Vryheid. Ende Juli 2016 zogen sie um zum Aftreeoord in Paulpietersburg. September 2016 wurde sie mit verbreitetem Brustkrebs diagnosiert.

Die letzten Wochen hat sie unter starken Schmerzen gelitten und hat ihr Kreuz im Gehorsam getragen. Das Leben von Annemarie hatte viel Abwechslung. Sie war gerne berufstätig und Hausfrau. Sie liebte ihre Kinder mit Schwiegerkindern, Grosskindern, Urgrosskindern und Geschwistern. In Freud und Leid war Gott immer ihr Wegbegleiter und Helfer. Sie wurde dann am 31. Oktober im Kreise ihrer Lieben zu ihrem Himmlischen Vater heimgerufen. Es trauern um sie ihr Ehemann, ihre Kinder mit Familien und Geschwistern. Wir nehmen Abschied von Annemarie. Wer sie geliebt und geachtet hat, trage diese Liebe und Achtung weiter. Wen sie geliebt hat, danke ihr für alle Liebe.

Wer ihr etwas schuldig geblieben ist an Liebe in Worten und Taten, bitte Gott um Vergebung. Und wem sie wehgetan haben sollte, verzeihe ihr, wie Gott uns vergibt, wenn wir ihn darum bitten. So nehmen wir Abschied mit Dank und im Frieden. Lasst uns das in der Stille tun.