Konfirmation 2015

Onkel Gilbert Niebuhr schickte uns folgendes von seiner Konfirmation vor 75 Jahren. Seine Mitkonfirmanden waren:
Gerhard Volker† Marga Goedeke
Hanna Hedder† Renate Meyer†
Reinhard Hambrock† Hansi Schwarz†

Pastor Schwarz war der damalige Pastor.

Tante Stella erzählt dass es sehr interessant ist dass sie auch vor 70 Jahren nur drei Mädchen waren die konfirmiert wurden, sowie in diesem Jahr. Es waren Tante Stella, Tante Hildegard und Tante Engela†

1965 – 2015 – Liebe Gemeinde Lüneburg, ihr lieben Konfirmanden und Goldene Konfirmanden, meine liebe Familie! – I feel blessed!

  • Herzlichen Dank für die Einladung zur Goldenen Konfirmation. Es ist nicht selbstverständlich, sondern ein Vorrecht hier zu sein, ein Vorrecht hier in dieser schönen Natur und in dieser Gemeinde auzuwachsen und christlich geprägt zu werden, und nun – nach 50 Jahren mitfeiern zu dürfen.: Hermo, Erald, Carlo und ich… Anita ist schon gestorben und so auch Werner, die mit uns in einer Klasse waren. Auch ich war schon nahe an meinem Ende nach einer Operation. Aus Gnade bin ich hier.
  • Pastor Schnackenberg, wir danken dir für den besonderen und schönen Gottesdienst und die Worte die du uns zugesprochen hast. – Tanken- Wir schätzen und danken auch der Organistin, dem Bläser- und dem Sängerchor für ihre Teilnahme, diese Feier zu gestalten. Alle die mitgeholfen haben das schmackhafte Mittagessen und festliche Halle vorzubereiten sowie die wunderhübschen Blumen: seid herzlich gedankt.
  • Mein Konfirmationsspruch kommt aus 1 Petrus 5 v 7. „Alle Sorge werfet auf ihn, (ladet ab) denn er sorget für euch!“ Das war genau der richtige Spruch der mir zugeteilt wurde – aber nicht immer so leicht zu folgen mit alllem Trubel und Leid um uns. Jörg Zink hat erzählt dass die Gedanken und Sorgen wie Affen in einem Baum sind. Wenn man sie vorne herabwirft, klettern sie von hinten wieder herein. Das können wir uns alle vorstellen! Jeden Tag im Augenblick zu leben, „mindfulness, one day at a time“, und dieses in Dankbarkeit – und alles mit unserem Herrn und Heiland zu teilen und bei ihm abzulegen -, ist die einzige Art in dieser Welt zu Rande zu kommen.
  • Obwohl man es weiß – Irgendwann wurde mir klar dass Gott mich geschaffen hat, dass er mich von je her kennt, alles weiß was sich in meinem persönlichen Leben ereignet hat und die Umstände dazu, das Böse und die Versuchungen. Es ist so dass ER zu jeder Zeit mit mir in Verbindung ist, mich von allen Seiten umgibt – und man nichts aus eigener Kraft, Vernunft tun kann. Alle Gaben und alles was wir haben sind ein Geschenk. Unsere Zeit hier auf Erden ist nur ein Weg/ Straße zur großen Ewigkeit und zur neuen Heimat bei Gott. Wir haben die Vergebung durch Jesu Blut und Gerechtigkeit allein – um dorthin
    zu kommen wo es kein Leid und keine Krankheit und Tränen mehr geben wird.
  • So möchte ich mit euch beten, jeden Tag aufs Neue: „Ich gebe dir mein Gott aufs Neue, Leib und Seel und Herz zum Opfer hin, erwecke mich zu neuer Treue, und nimm Besitz von meinem Sinn, es sei in mir kein Tropfen Blut, der nicht Herr deinen Willen tut. So befehle ich mich, meinen Leib und meine Seele, ALLES in deine Hände, dein heiliger Engel sei mit mir, dass der böse Feind, keine Macht an mir findet. Amen.

Dankeschön, Hannelore Ilse von Ahlften – Lola