Der Basar am 4. August, war ein superschöner Tag! – nicht nur weil wir wunderbares Wetter hatten, sondern auch weil alles Denken und Planen, alle harte Arbeit und alle Spenden auf einmal zusammen kamen und in fröhlicher Runde zu dem großen Erfolg beitrugen.
Nach unserer Berufung und Ankunft in Lüneburg und auf Nachfrage in welcher Klasse unsere Tochter Simone ist, haben wir oft zu hören bekommen: „Ach ihr Armen, da werdet ihr ja gleich ins tiefe Wasser geworfen!“
Klasse 6 ist gleich Basarkommittee = ist gleich an “harte Arbeit!” Aber so haben wir es gar nicht empfunden. Ich finde es die beste und schnellste Art in die Gemeinde und Gemeinschaft reinzukommen.
Es ist die schnellste Art, die anderen lieben Eltern der Klasse 6 Kinder kennen zu lernen. Mit solchen erfahrenen, hart arbeitenden Eltern als Rettungsschwimmer an der Seite, war da keine Sprache von “Untergang im tiefen Wasser.“ Es wurde gleich Anfangs des Jahres die tollsten Ideen und Gedanken ausgetauscht; wir haben nur gestaunt über den Eifer und die Vielfallt von Kreativität um Spenden zu generieren. Bei den Ideen blieb es aber nicht – diese umzusetzen benötigt man auch die Unterstützung und Begeisterung der Gemeinschaft.
Und auch hier haben wir nur gestaunt über die Freigebigkeit der Leute, sei es in Form von Spenden, Erfahrungen, Zeit und einfach moralische Unterstützung. Ich habe z.B. noch nie in so kurzer Zeit só viele Kuchen für die Kaffestube versprochen bekommen. Auch die langen Stunden an den Fleischverarbeitungstagen gingen im Nu vorbei in der fröhlichen Runde von vielen Helfern aus der ganzen Umgebung.
Einen großen Dank gebührt unseren Mitkommiteegliedern (unsere Rettungsschwimmer -) die Eltern der Klasse 6 Schüler: Alwin und Christel Böhmer Berno und Louise Niebuhr Mark und Michelle Filter Carl und Karen Thiele und Georg und Sandra Hinze Es war echt schön mit euch und nun können wir stolz sagen: Wir sind angekommen; wir sind Lüneburger!!
Antje Damaske