2. Advent, 10-12-2017.
Der 2. Adventsgottesdienst wurde eingeleitet mit dem schoenen Blasen des kleinen Posaunenchores unter Begleitung der Orgel. Es folgte ein voller Gottesdienst mit Abendmahl. Zum Ausgang wurde wieder geblasen mit Orgelbegleitung. Nach dem Gottesdienst begab sich die Gemeinde zur Halle, wo schon ein herrlich gedeckter Tisch mit Weihnachtsgebaeck wartete. Dazu gab es eine Tasse Tee oder Kaffee oder auch ein Glas Saft. Nach dem Schmausen setzten sich alle an die huebsch geschmueckten runden Tische in der Halle. Als Ansager sprach Erich Niebuhr ein Gebet die Verrichtungen zu oeffnen. Als erstes bat er die Kindergottesdienst Kinder uns was vorzusingen.
Sie sangen uns das Lied von den vier Adventskerzen auf dem Adventskranz. Fuenf Kinder bestaetigten die vier Kerzen die auf den Heiland in der Krippe weisen. Es folgte ein Lied wo die Kinder den ersten Vers sangen und die Gemeinde die folgenden drei Verse. Erich hiess die zwei goldenen Konfirmanden willkommen und fragte Pastor Schnackenberg die Sprueche der vor 50. Jahren konfirmierten vorzulesen. Konfirmiert wurden, 1967, acht Konfirmanden , davon sind die ersten schon zwei verstorben. Waldo Hedder: 1 Joh, 1, 7: Das Blut Jesu, seines Sohnes,macht uns rein von aller Suende. John Upton: Roem. 8, 1: So gibt es nun keine Verdammnis fuer die, die in Christus Jesus sind.
Weitere Konfirmanden:
- Martin Gevers: Ps. 103, 13: Wie sich ein Vater ueber Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR ueber die,die ihn fuerchten.
- Hermann Oellermann: Ps. 73, 23 – 24: Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du haeltst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.
- Guenther Meyer: Roem. 1, 18: Denn ich schaeme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben.
- Ingrid Paul [ Kuesel ]: 1 Joh. 4, 19 : Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
- Elvera Stolze [Beneke ] : 1. Kor. 1, 18: Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.
- Alida Engelbrecht [Gevers ]; Apg. 15, 11: Vielmehr glauben wir, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden. Die in anderen Gemeinden konfirmiert wurden:
- Edith Klingenberg [Blase ][Augsburg ]: Matt. 4, 4: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.
- VIC. Meyer –gestorben. [Michaelis Vryheid ]: Joh. 11, 25 – 26: Ich bin die Auferstehung und das Leben.Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Leider konnten nur 2 von den goldenen Konfirmanden zugegen sein, Guenther Meyer und Alida Engelbrecht.Ingrid Paul hatte einen Brief geschrieben sich zu bedanken da sie gerade den Sohn in Fort Wayne besuchen. Pastor las diesen vor. Guenther bedankte die Gemeinde fuer die Einladung und die besondere Feier. Er schloss mit einem Dankgebet fuer Gottes Hilfe und dass ER sie bis jetzt getragen hat und bat dass der Herr noch immer bei ihnen bleibe.
Abschiedsfeier von Pastor Dieter Schnackenberg
Wir sangen das alte Weihnachtslied: Mit den Hirten will ich gehen….. Erich stellte Friedrich Meyer vor als Milchmann, da er Jahre Milch am Schuelerheim lieferte und nun als Hauptmann, der aelteste von den Kirchenvorstehern. Erich stellte ihn ans Wort die Abschiedsrede zu halten. Friedrich erzaehlte dass Pastor Dieter nach seinem Vikariat in Kirchdorf absolvierte, nach Lueneburg berufen wurde Wo er am 1. Mai 1999 eingefuehrt wurde. Als Junggeselle wohnte er im grossen Haus. Pastor Dieter fand bald seine grosse Liebe in Adelheid und die Beiden heirateten, somit hatte die Gemeinde nun eine „Frau Pastor“.
In seine Amtszeit befasste er sich sehr mit dem Kinderunterricht damit sie auch richtig verstanden was sie lernten.In seiner Amtszeit Taufte er 95 Kinder und konfirmierte 113 In der Gemeinde hat er sich mit vielem anderen beschaeftigt, ausser ihr am Sonntag einen Gottesdienst zu halten. Pastor ist ein Stuckturmensch und somit hat er viele Stuckturen in der Gemeinde begonnen und dieser Stempel ist deutlich in der Gemeinde abgedrueckt. Moege dieses was er hinterlaesst der Gemeinde noch lange behalten bleiben.
Der Kinderunterricht, die Bibelarbeit, die Jugend, die Seelsorge, die Kreise waren ihm sehr nahe am Herzen. Die Missionsarbeit lag ihm sehr am Herzen, der Missionskreis, Sondela Projekt und der „ Outreach“ ueber die Kirchgrenzen hinaus. Wichtig war immer dass die Liebe siegt und wir einander vergeben wenn uns jemand verletzt hat, Gottes Wort ist wichtiger als menschgemachte Regeln und Gebraeuche. Ein Abschied ist immer nicht leicht, wir als Gemeinde wussten ja dass der Tag mal kommen wuerde.
Als Gemeinde danken wir von ganzem Herzen fuer die 18 Jahre seiner Betreuung, es waren Segensjahre fuer Gemeinde und Umgebung. Adelheid, als unsere Pastorenfrau, gilt auch ein Dank, dass du unserem Pastor immer dan Ruecken gestaerkt hast und ihm immer zur Seite standest. Die Gemeinde wuenscht euch als Familie Gottes Segen und Geleit fuer den neuen Anfang in Kapstadt. Gott weiss was er mit dir, Pastor Dieter, vorhat, so auch mit unserer Gmeinde. Lasst uns unser Vertrauenganz auf IHN setzen. Wir wuenschen euch einen behueteten Umzug und ein schnelles Einleben. Als Andenken wurde eine schoene Hozplatte ueberreicht, oben eine Ncaga Berg Landschaft und der Spruch aus Ps. 139, 5 Von allen Seiten umgibst du mich und haeltst deine Hand ueber mir. Ein Kuvert wurde Pastor Dieter auch ueberreicht.
Ein persoenliches Geschenk von Chris dem Busfahrer wurde auch ueberreicht. Cordula ueberreichte Adelheid ein Geschenk. Der gemischter Chor sang ein Lied. Es wurde mit mit einer Blockfloete und Klavier eigeleitet.—- Gott mit euch bis wir uns wiedersehen. Das gesungene Tischgebet folgte. Waehrend aufgefuellt wurde floetete noch die Blockfloetengruppe. Da Michaele und Judith, die Toechter von Schnackenbergs,in der Gruppe mitgewirkt hatten war das Stueck besonderes fuer die Beiden gemeint, „Moege die Strasse uns zusammenfuehren“ Ein Irrischer Segenswunsch. Der Maennerchor sang noch zwei Lieder: „O du mein Trost „und „Tochter Zion“ Nach dem Essen kam Pastor Schnackenberg ans Wort.
Er bedankte seine Schwiegereltern und die Geschwister von Adelheid dass sie gekommen waren, da es ja auch ein Abschied fuer diese Niebuhr Familie von Lueneburg ist. In seiner Abschiedsansprache sagte Pastor dass er es noch nicht glauben koenne dass er in zwei Wochen auf englisch predigen muesse!
- Er dankte Gott fuer die Begleitung in all den Jahren.
- Dankte Frau und Kindern fuer die Geduld und Unterstuetzung.
- Dankte der Gemeinde fuer die Jahre die er hier war und die Gebete.
- Ein Dank auch an alle Vorsteher die in den Jahren dienten, wie auch die Kreise und Komitees.
- Fuer das Zusammenkommen der FELSISA Gemeinden in dieser Gegend.
- Letzt ens fuer die zusammenarbeit mit den Nachbar Gemeinden, auch die N G und Living Faith Gemeinden,wie auch auch die gemeinsame Missionsarbeit.
Zuletzt ermahnte er die Gemeinde die neue Pastoren Familie auch herzlich zu empfangen und wohl fuehlen zu lassen, damit sie sich schnell einleben koennten. Erich dankte den Gemeindefrauen fuer die wunderbre Bewirtung. Als Schluss sang die Gemeinde noch „Herbei o ihr Gläubigen.“